21. November 2024

Wie erkenne ich eine gute Arztpraxis?

Einen guten Arzt zu finden, kann Leben retten. Allerdings sind kompetente Ärzte, die sich genügend Zeit für ihre Patienten und die berufliche Weiterbildung nehmen, nicht unbedingt häufig. Damit Sie sich bei Ihrem Arzt gut aufgehoben fühlen, hilft eine Checkliste. Sie wurde von Patienten-Informationen bereitgestellt und hilft Ihnen dabei, alle notwendigen Merkmale einer guten Arztpraxis zu erkennen und zu bewerten. Die ausführlichen Erläuterungen helfen dabei, einzuschätzen, ob ein Arzt bei den einzelnen Kriterien gut abschneidet.

Die Checkliste deckt dabei nicht nur das Vertrauensverhältnis an sich ab und prüft, ob der Patient sich ernst genommen und respektiert wird. Sie holt auch Informationen darüber ein, wie aktuell der Wissenstand des Arztes ist, ob er sich gegebenenfalls nachbildet und ob er zweite Meinungen problemlos akzeptiert. Auch Weiterbildungen und Qualitätskontrollen werden von der Checkliste erfasst.

Eine solche Checkliste ist deswegen wichtig, weil viele Patienten ihre Rechte nicht kennen und nicht wissen, wie eine gute Behandlung aussieht. Wer weiß, wie ein guter Arzt arbeitet, kann auch bisherige Ärzte auf ihre Schwachpunkte aufmerksam machen und so die eigene Behandlung verbessern. Da Ärzte auch nur Menschen sind, ist es nur natürlich, dass sie durch Zeitdruck oder persönliche Probleme manchmal weniger aufmerksam sind, als sie sein sollten. Da es um Ihre Gesundheit geht, sollten sie jedoch nicht zu nachsichtig sein, sondern auf ihr Recht beharren.

Neben der Checkliste gibt die Schriftenreihe zusätzlich Tipps dazu, wie sich Patienten beim Arzt am besten verhalten. Auf diese Weise kann der Patient selbst dazu beitragen, seine Behandlung zu verbessern und sein Vertrauensverhältnis zu stärken. Sind die Diskrepanzen zwischen Idel und tatsächlicher Behandlung zu groß, sollten Patienten ihren Arzt sofort wechseln. Hilfreich kann es sein, dem bisherigen Arzt die Begründung hierfür mitzuteilen, damit auch er eine Chance erhält, an seinen Schwächen zu arbeiten. Patienten sind dazu jedoch nicht verpflichtet.